Einen vollständigen Schutz vor Cybergrooming gibt es für Kinder nicht. Aber mit ein paar Grundsätzen kannst du Kinder befähigen, mit unangemessenen Situationen umzugehen.
Wenn dein Kind noch jünger ist, kannst du versuchen, es vor dem Kontakt mit Fremden zu schützen, und Maßnahmen treffen, um es von unangenehmen Inhalten fernzuhalten.
Dazu kannst du zum Beispiel zunächst die Nutzung von sozialen Netzwerken und Chats in Videospielen verbieten. Außerdem kannst du Jugendschutzfilter nutzen. Aber wenn dein Kind älter wird, reichen diese Schutzmaßnahmen nicht aus.
Es ist stattdessen wichtig, dass dein Kind immer mehr lernt, selbstständig im Internet zu surfen und dort auch mit unangenehmen Situationen umzugehen. Wichtig ist, dass du mit deinem Kind über die Nutzung von Online-Angeboten im Gespräch bleibst und ihr die ersten Schritte in der digitalen Welt gemeinsam geht. Stelle außerdem sicher, dass dein Kind dich als vertrauensvolle Ansprechperson für unangenehme Situationen wahrnimmt und biete aktiv Gespräche dazu an.
Folgende Grundsätze sollten Kinder und Jugendliche kennen:
Weitere Informationen und hilfreiche Tipps findest du hier:
Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt. Doch was darf man im Internet? Und was darf man nicht? Einen Überblick über verschiedene illegale Handlungen und darüber, wie du dich vor Straftaten schützen kannst, haben wir hier zusammengestellt.
Kinder und Jugendliche wachsen heute mit digitalen Medien auf. Doch das Angebot ist vielfältig, unübersichtlich und kann sie schnell überfordern. Um einen verantwortungsbewussten, kritischen Umgang mit Smartphone, Internet, WhatsApp und Co. zu lernen, brauchen sie Unterstützung von Eltern und Pädagogen. ZEBRA gibt hier einen Überblick.